Eine Katze wurde zum schweren Brandopfer. Niemand glaubte an die 5% Überlebenschance. Doch „Smokey“ hat es geschafft.
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Am 10. Oktober 2017 brannte im schleswig-holsteinischen Kleinvollstedt ein Bauernhof bis auf die Grundmauern nieder. Menschen kamen nicht zu schaden und auch die dort lebenden Riner konnten alle gerettet werden. Tiere konnten aus dem gefährdeten Bereich in Sicherheit gebracht werden“ berichtete die Regionalzeitung.
Doch das stimmte leider nicht. Es wurden nicht alle Tiere gerettet. Drei Tage später, am 13.Oktober, wurde eine schwer verletzter Kater gefunden, der vom naheliegenden Tierheim Kiel geborgen und aufgenommen wurde.
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Der Kater hatte schwere Verbrennungen und zunächst glaubte niemand daran, dass er überleben würde. Einen Tag lang blieb er stationär bei einem Tierarzt. Seine Prognose: eine Überlebenschance von 5%.
Trotzdem bekam er eine Chance und wurde im Tierheim gepflegt und weiter medizinisch versorgt. Gesicht und Pfoten waren verbrannt, Ohren und Schwanz schon verkohlt. Über eine Sonde wurde er ernährt, denn seine schwere Rauchvergiftung machten es ihm unmöglich, selbstständig zu agieren, geschweige denn zu fressen. Die Wunden wurden gecremt und geölt, um die Wundheilung zu unterstützen. Und “Smokey” war zäh. Sein Zustand verbesserte sich tatsächlich.
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Am 23.12.2017, einen Tag vor Heilig Abend und genau zwei Monate nachdem man ihn gefunden hatte, wurden aktuelle Fotos von „Smokey“ veröffentlicht.
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Bald sucht Smokey ein Zuhause. Auf seinen Hof zurück kann er nicht. Er braucht ein Zuhause als Freigänger, in dem er weiter versorgt werden kann, denn seine Augen werden noch weiterhin etwas Pflege benötigen.