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Channel: Katzenblog.de – Blog über Katzen und Katzenhaltung
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Modern und eckig – Kratztonne Vesper Cubo Tower

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Wie ein Möbelstück sieht die Kratztonne Vesper Cubo Tower aus. Kein beiges Sisalmonster, das alle Blicke auf sich zieht, sondern ein modernes, eckiges Kratzmöbelstück im schlichten Grau.

Quelle: catit.com

Quelle: catit.com

Kratztonnen sind meist rund, mit viel Sisal und oft auch noch in der Farbe Beige. Da überlegt man sich doch dreimal, ob die eigenen Katzen wirklich so ein Kratzmöbelstück brauchen, denn so richtig schön integriert sich sowas nicht in die eigene Wohnungseinrichtung.

Egal, wir wollen schließlich, dass es den Katzen gut geht. Wen interessiert da schon die Farbe von Tapeten und Möbeln. Und natürlich können wir Kratztonnen selber bauen, in unserem Wunschdesign. Schließlich wissen wir inzwischen wie das geht. http://www.katzenblog.de/2016/02/kratztonne-fuer-katzen-selber-bauen-anleitung/ Oder wir schauen weiter. Es gibt heute immer mehr Hersteller, die erkennen, dass auch wir Katzenhalter schöner leben wollen – ein bisschen weniger Tierheim, ein bisschen mehr wie im Schöner Wohnen-Katalog.

Die Basis dieser eckigen Kratztonne ist aus beschichtetem MDF in der Optik „Walnussholz“. Die seitliche Abdeckung und die Kissenbezüge sind aus grauem Stoff. Die Liegekissen sind mit Memory Foam. Alles lässt sich zur Reinigung mittels Klett abnehmen. Und spätestens jetzt werdet ihr merken: Das ist kein Holzkolloss, sondern an drei Seiten besteht diese Tonne aus einer Stoffabdeckung.

87 cm hoch sowie 42,5 breit und tief ist der Katzentower, wobei das immer als Innenmaße angegeben wird und ich euch nicht sagen kann, was damit nun ganz genau gemeint ist.

Mehr Infos und Bilder findet ihr bei catit.

Den Vesper Cubo Tower bekommt ihr in zahlreichen Onlineshops, sowohl bei Ebay, Amazon und Otto als auch im Tierversandhandel wie tiierisch.de und McZoo. Je nach Anbieter kostet er zwischen 90 und 110 EUR.


Aktionswoche „Check meinen Chip“

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Sind eure Katzen gechippt und auch ganz sicher registriert? Kontrolliert ihr auch gelegentlich mal den Mikrochip eurer Tiere. Die Aktionswoche „Check meinen Chip“ soll mit einem Appell an alle Tierbesitzer auch euch daran erinnern.

Check-meinen-Chip

Am kommenden Montag, den 10. September startet zum zweiten Mal die Aktionswoche „Check meinen Chip“, initiiert vom Bundesverband praktizierender Tierärzte. Vom 10.-14. September 2018 könnt ihr mit eurem Tier zu einem Tierarzt und dort nach einem Mikrochip schauen lassen bzw. den Chip und seine Registrierung nochmals kontrollieren lassen, denn gelegentlich kommt es auch mal vor, dass er verloren geht oder das das Registrieren damals vergessen wurde.

Fehlt der Chip, könnt ihr das gleich beim Tierarzt machen lassen. Im Durchschnitt kostet das um die 35€. Das Markieren eines Tieres mit Mikrochip ist ganz unkompliziert möglich und erfordert keine Betäubung. Der reiskorngroße Chip wird unter die Haut gesetzt, meist an der linken Halsseite. Das geht sehr schnell und ist für die meisten Tiere längst nicht so unangenehm wie eine Impfung.

Der Mikrochip enthält eine 15-stellige Nummer, die mit einem Chiplesegerät abgelesen werden kann. Wichtig ist nun, dass ihr euer Tier auch registriert, denn die Nummer allein bringt es nicht wieder nach Hause. Auf tasso.net und findefix.de könnt ihr euer Tier kostenlos mit seiner Chipnummer registrieren.

Läuft es mal weg, wird geklaut und irgendwann gefunden und z.B. in ein Tierheim gebracht, kann der Chip abgelesen und bei Tasso und Findefix gemeldet werden. Dort sind nun eure Kontaktdaten hinterlegt und das jeweilige Register wird euch kontaktieren und euch verraten, wo ihr euer Tier wieder abholen könnt.

Vor allem bei Katzen ist das ganz wichtig. Wie viele freilebende Katzen gibt es, dazu ausgesetzte oder entlaufene. Schwarz, grau getigert… Und wenn sie dann auch noch einen weiteren Weg zurück legen und in einem ganz anderen Kreis gefunden werden, schwinden die Chancen, dass ihr eure Katze wieder findet, immer mehr.

Quelle: Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V.

Reportage: Geschichte der Tiere – Die Katze

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Ein kleiner Katzen-Filmtipp gibt es heute von mir. Wie aus der wilden Falbkatze ein weltweit beliebtes Haustier wurde – das zeigt die Reportage von Terra-X.

Katzen Filmtipp

In diesem Film, der bereits 2016 ausgestrahlt wurde, geht es hauptsächlich um die Geschichte der Katze, genauer die Domestikation, auch wenn zwischendurch auch anderes über Katzen erfahren, z.B. über die Sinnesleistungen.

Beginnend etwa 7500 Jahre vor Christus wird die Entwicklung der Katzen beschrieben. Dabei wird vor allem auf ihre Verbreitung und ihren Stellenwert in den einzelnen Kulturen eingegangen. Verschiedene internationale Wissenschaftler ergänzen diese mit Erzählungen aus ihrem Wissensfundus.

Eine Aufzeichnung könnt ihr euch in der ZDF-Mediathek ansehen.

Chlamydien bei Katzen

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Als einer der Erreger einer Katzenschnupfeninfektion ist das Bakterium weit verbreitet. Übertragen wird es durch den direkten Kontakt mit einem erkrankten Tier und über Tröpfcheninfektion.

Chlamydien bei Katzen

  • Chlamydien brauchen Körperzellen, um sich zu vermehren. Im Gegensatz zu vielen anderen Bakterien, die sich auch außerhalb eines Körpers bei passenden Bedingungen vermehren, sind Chlamydien unselbstständige Krankheitserreger ohne eigenen Stoffwechsel.
  • Eine Chlamydieninfektion beginnt meist an den Augen. Die Bakterien besiedeln bevorzugt die Schleimhäute und verursachen zunächst Bindehautentzündungen, oft erst einmal einseitig. Aus dem zunächst wässrigem wird schon bald zähflüssiger bis eitriger Ausfluss. Auch Schnupfen, Fieber und Husten können dann noch dazukommen. Länger unbehandelt können Probleme mit dem Bewegungsapparat sowie ZNS-Störungen dazukommen.
  • Katzen können ohne selbst zu erkranken Überträger sein. Erkranken sie aber doch, ist die Behandlung meist langwierig und sieht neben Antibiotikagaben und antibiotischen Augensalben auch eine Unterstützung des Immunsystems vor. Unbehandelt kann eine langwierige Infektion sogar zum Tod der Katze führen.
  • Die Chlamydiose ist eine Zoonose. Das bedeutet, dass auch wir Menschen uns unter Umständen (schwaches Immunsystem) anstecken können. Für uns Menschen ist aber vor allem die Ornithose, eine Chlamydienerkrankung bei Papageienvögeln relevant. Die Chlamydien, die unsere Katzen befallen, sind sehr wirtsspezifisch, sodass eine Übertragung eher unwahrscheinlich ist.

Reportage – Das geheime Leben der Katze

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„Das geheime Leben der Katze“ wurde als Reportage auf SWR und ARD ausgestrahlt. Hier findet ihr die Aufzeichnung.

Das geheime Leben der Katzen

In dieser Reportage wurde die Biologin und Expertin für Wildkatzen Sabrina Streif begleitet. Sie besenderte Katzen mit GPS-Systemen und zeigte deren Haltern, wo sich ihre Katzen nachts wirklich herumtreiben.

Wenn ihr im Video rechts unten auf das Rechteck klickt, seht ihr es größer als Vollbild. Ihr findet die Dokumentation außerdem hier in der ARD-Mediathek.

Cat Cave Trend von United Pets

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Rund wie ein Ballon ist die Katzenhöhle Cat Cave Trend. So ohne harten Rand, nur mit kleinem Guckloch ist dieses Katzenbett auch für schüchterne Katzen etwas.

Cat Cave Katzenversteck

Quelle: zooplus.de

Vielleicht kommt euch diese Katzenhöhle bekannt vor. Gezeigt habe ich sie aber noch nicht. Allerdings findet ihr hier auf dem Katzenblog ein paar Katzenhöhlen von TheCatBall http://www.katzenblog.de/?s=thecatball&x=0&y=0. Die Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen, auch wenn dieses Katzenbett optisch natürlich nicht so ganz mit den außergewöhnlichen Cat Ball-Höhlen mithalten kann.

Cate Cave Trend hat nur einen Eingang, ist also eine richtige Katzenhöhle. Dieser hat einen Durchmesser von 16 cm. Die gesamte Kugel ist 35 x 35 cm große. Die Liegefläche innen soll 34 x 34 cm sein.

Katzenhoehle rund Ball

Quelle: zooplus.de

Wenn ihr von oben drückt, faltet sich das Ganze zusammen und ist auf diese Weise auch als offenes Katzenkörbchen zu verwenden. Die Füllung aus Poyesterschaum ist sehr formstabil, sodass sie sich trotzdem noch weiter als Höhle benutzen lassen kann.

Ihr bekommt sie bei zooplus für derzeit 12,99 EUR zzgl. Versandkosten. In einer etwas plüschigeren Version für einen etwas höheren Preis findet ihr sie auch bei Amazon.

Pappkarton zum Katzenhaus umbauen – so geht’s

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Karton hinstellen – Katze schon drin. So einfach geht das manchmal. Wie die neue Katzenhöhle etwas schöner aussehen kann, seht ihr hier.

Karton Katzenhaus

Katzen sind – was Kartons angeht – eher anspruchslos. Geht schneller als bei Höhlen und Kratzbäumen. Trotzdem möchte nicht jeder sich einfach so Pappkisten hinstellen. In diesem Video seht ihr, wie ihr am einfachsten einen Pappkarton zu einem hübschen Häuschen für eure Katzen umbauen könnt.

DIY-Katzenhängematte aus Schüssel und Pullover

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Eine ganz einfache Idee zum Nachbastel möchte ich euch heute zeigen. Mit einer Schüssel und einem Pullover könnt ihr eine Katzenhängematte selber machen.

Katzenhaengematte DIY

Im Video wird eine große Küchenschüssel aus Kunststoff verwendet. Darüber wird eine Pullover gezogen und mit einem Band zugebunden. Wenn ihr schwere Pflanzschalen oder Ähnliches nehmt, wird alles etwas standfester. Auch eine Weinkiste müsste sich dafür eigentlich ganz gut eignen.


10 Jahre Zooroyal

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10 Wochen lang feiert Zooroyal mit verschiedenen Aktionen sein 10-jähriges Jubiläum.

Jubilaeum Zooroyal

Die Geburtstagsfeier bei Zooroyal ist im vollen Gange und läuft noch bis 10. Oktober ’18. Jede Woche gibt es eine andere Aktion. Das können Rabatte, Gratisbeigaben oder besondere Angebote sein. In den letzten drei Tagen, dem Finale, gibt es noch eine Überraschung, die bisher noch nicht bekannt gemacht wurde. Mehr erfahrt ihr hier.

Habt ihr es eigentlich bemerkt? Das Unternehmen hat sein Jubiläum mit einer Farbänderung eingeläutet. Petrol ist das neue Zooroyal. Und das ist nicht die einzige Änderung. Die Sparbox, das neue Vorteilsprogramm habe ich euch hier auf dem Katzenblog schon vorgestellt.

Außerdem gibt es nun das “Click & Collect”. Ihr könnt eure Bestellungen zu einem Rewe-Markt in eurer Nähe schicken lassen und sie dort selbst abholen. Ein neues Magazin gibt es auch, aktuell das Jubiläums-Magazin. Und zu guter Letzt geht Zooroyal auch offline, ein bisschen zumindest, denn es gibt die ersten zwei „Shop-in-Shops“ in toom-Baumärkten.

Katzenzubehör bei Aldi Nord

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Katzenhöhlen und -betten, Schmutzfangmatten, Spielmatten – seit dem 1. Oktober ’18 bei Aldi Nord.

Katzensachen Aldi

Diese Woche findet ihr unter den Wochenangeboten bei Aldi Nord mal wieder etwas Tierzubehör. Für Katzen gibt es eine Spielmatte, Katzenbetten /-höhlen sowie verschiedene Kratzmatten. Dazu einige Sachen, die sowohl für Hunde als auch für Katzen genutzt werden können. Zum Beispiel die Schmutzauffangmatte und das flache, etwas größere Haustierbett und die Komfortdecke.

Vor allem die Katzenbetten und – höhlen finde ich nicht schlecht. Sie kosten 12,99 EUR und es gibt sie in verschiedenen Modellen. Neben der halboffenen Plüschhöhle gibt es zwei Katzenbetten, die Katzen als geschlossene Höhle nutzen können, die sich aber auch herunterklappen lassen und so zu offenen Katzenbetten werden. Gefallen tut mir auch das runde Filz-Katzenkörbchen.

Die Angebote könnt ihr euch hier ansehen.

Buchvorstellung: “Wer fragt schon einen Kater?”

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“Wer fragt schon einen Kater?” – dieses Buch liegt hier schon eine ganze Weile und wartet schon sehr lange darauf, dass ich es euch vorstelle.

Wer fragt schon einen Kater Buch

Ich bekomme häufiger Anfragen, meist von kleineren Verlagen, ob ich eine Neuerscheinung rezensieren möchte. Oft sind es kleine Bücher mit Geschichten und mein erster Gedanke ist „Oh, nein, nicht schon wieder so eine Geschenke-Büchlein.“ Ihr kennt sie doch alle, diese Bücher, die nichts aussagen, mit ein paar Bildern drin. Früher hat man sie gerne mal verschenkt oder geschenkt bekommen und dann weiter verschenkt.

Ich muss mich als Fachbuch-Leser outen, denn wenn ich mal Geschichten lese, dann sich das Kinderbücher, die ich meinen Töchtern vorlese.

Bei diesem Buch hatte ich auch diese Befürchtung, doch es ist seit langem mal wieder eines der Bücher gelesen, deren Inhalt einen mitreißt.

Aristoteles, einst als Geburtstagsgeschenk in seine Familie gekommen, erzählt aus seinem Katzenleben. Es geht um typische Familienprobleme und nervige, kleine Brüder, unerwünschtem Spielbesuch, der in sein Reich eindringt, seine große Liebe Anna, dem aus Katzensicht einzigen normalen Menschen in diesem Haus und einem riesigen Problem, das sich ankündigt – einem stinkenden, kläffenden Hund.

Da nimmt Aristoteles Reißaus, denn so ein stinkender Köter geht aus seiner Sicht gar nicht. Er will seiner Familie nur ein bisschen Angst machen, damit sie sehen, was sie davon haben. Doch alles kommt anders und er wird kurzzeitig Straßenkater.

Diese Geschichte ist so authentisch, dass man merkt, dass die Autorin Katzen kennt. Unterhaltsam, spannend und lustig und manchmal auch etwas traurig zieht Aristoteles Abenteuer den Leser mit sich. Und immer wieder denkt man „Ohja, typisch Katze.“ Doch am Ende versteht man die Katzen noch besser, wird sich nochmal bewusst, was Streunerkatzen durchmachen und achtet noch ein bisschen mehr auf seine eigenen Vierbeiner.

Wer fragt schon einen Kater ist vom Magellan-Verlag und kostet 12 EUR. Empfohlen wird es für Kinder von 7-9 Jahren, liest sich aber auch als Erwachsener sehr gut.

Ihr bekommt es u.a. bei Amazon.

Streunerkatzen – wer ist zuständig? Teil 1

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Vor einigen tagen schrieb eine Leserin einen Kommentar. „Überall steht, wie man Streunerkatzen hilft. Doch wer hilft mir, wenn ich schon welche füttere?“ Und diese Frage ist berechtigt. Deshalb möchte ich versuchen, sie zu beantworten.

Wer ist fuer Streunerkatzen zustaendig

Diese Antwort besteht aus drei Teilen. In diesem, dem ersten Teil, möchte ich auf die Zuständigkeit eingehen. Wer ist für freilebende Katzen verantwortlich? Teil 2 erklärt, welch große Verantwortung man mit dem Einrichten einer Futterstelle übernimmt und was alles dazu gehört. Im 3. Teil gehe ich auf Hilfestellungen ein.

Wer erst einmal anfängt, zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort zu füttern, steht in der Verantwortung. Plötzlich sind da junge Katzen, man möchte kastrieren, muss Verletzungen und Krankheiten behandeln lassen, ständig Futter nachkaufen und dann kommen immer wieder noch weitere Katzen aus der Umgebung hinzu, dankbar für diesen betreuten Futterplatz.

Streunende Katzen gehören laut Gesetz zu den herrenlosen Tieren. Verantwortlich ist im Grunde keiner. Die Ordnungsämter machen es sich da ganz gerne einfach. Sie müssen sich laut Gesetz nur um Fundtiere, also entlaufene Tiere kümmern.

Auch Tierschutzvereine MÜSSEN erstmal gar nichts. Einige können auch nicht viel mehr leisten, als normale Fundtiere aufzunehmen, weil sie für diese in der Regel noch ein bisschen Geld bekommen und manchmal auch weil die Kapazitäten nicht mehr hergeben.

Findet jemand eine Katze, meldet er diese beim Ordnungsamt, welches die Fundtierunterbringung in der Regel an ein Tierheim delegiert hat. Dafür zahlt das Ordnungsamt anteilig die Kosten, die je nach Vereinbarung die Kastration, die Parasitenbehandlung und zwei bis vier Wochen Unterbringung enthalten.

Für freilebende Katzen gilt dies nicht. Sie zählen zu den herrenlosen Tieren, ähnlich wie Wildtieren. Manchmal ist das Ordnungsamt aber auch für herrenlose Tiere, auch Streunerkatzen verantwortlich. Nämlich dann, wenn sie eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen. Manchmal kann man auf diese Weise argumentieren, wenn sich die Katzengruppe in der Nähe stark befahrener Straßen aufhält und Verkehrsunfälle verursachen könnte. Oder wenn sie an Infektionskrankheiten leiden und bettelnd durch Nachbarschaft ziehen.

Einige Behörden möchten das Problem gern von sich weisen und argumentieren damit, dass derjenige, der anfängt die Katzen zu füttern, damit automatisch Halter und Verantwortlicher wird.

Streunerkatzen sind deshalb ein Fall, in dem häufig mit mehreren Stellen zusammen gearbeitet werden muss. Viele Tierschutzvereine engagieren sich stark für diese Katzen. Nicht wenige Ordnungsämter unterstützen diese Arbeit finanziell, denn wenn man bei ihnen die „Katzen-Vermehrungspyramide“ in Erinnerung ruft, wird ihnen schnell klar, was ihnen blüht, wenn sie nicht frühzeitig einschreiten. Ohne Eigeninitiative geht es aber auch nicht. Das Füttern, das Einfangen, zum Tierarzt fahren usw. wird oft von den Katzenbetreuern übernommen. Katzenbetreuer in der Mehrzahl, denn alleine ist das kaum machbar. Was alles dazu gehört, lest ihr in Teil 2.

Wie wird eine Futterstelle richtig betreut? Teil 2

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Wer erst einmal anfängt, zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort freilebende Katzen zu füttern, merkt oft erst hinterher, wie viel Arbeit noch dran hängt. Eine Futterstelle zu betreuen ist mehr als ab und zu füttern. Das gehört dazu.

Katzenfutterstelle betreuen

  • Mindestens einmal am Tag, besser noch zweimal am Tag wird gefüttert, 365 Tage im Jahr. Auch Wasser sollte immer zur Verfügung stehen. Beim Füttern ist darauf zu achten, dass alle etwas abbekommen, aber kein Futter für längere Zeit an kritischen Orten steht, um keine Ratten anzulocken.
  • Unkastrierte Katzen müssen eingefangen und kastriert werden. Dabei wird auch immer nach Chip und Tätowierung geguckt.
  • Kranke und verletzte Katzen müssen behandelt werden und dafür bei Bedarf auch eingefangen werden. Hier muss manchmal abgewogen werden, ob die Katze mit ihrer Einschränkung weiterhin draußen zurechtkommt oder ob man es lieber mit einer Betreuungsstelle versucht.
  • Neue Katzen müssen ebenfalls eingefangen, auf Kennzeichnungen wie Mikochip kontrolliert werden und ggf. kastriert werden. Dabei vergleicht man auch gleich aktuelle Suchmeldungen und meldet es beim Ordnungsamt/Tierschutzverein als Fundtier.
  • Junge Katzen sollten von Anfang an intensiv betreut werden, damit sie Menschen gegenüber zutraulicher werden und eingefangen werden können, sobald sie ohne Mutter zurecht kommen. Hier macht es Sinn, mit dem Tierheim zusammen zu arbeiten, damit dieses die Tiere zwecks Vermittlung aufnimmt oder man macht es selber, indem man sie zunächst als Pflegestelle mit nach Hause nimmt, sie weiter zähmt, tierärztlich versorgt und anschließend ein neues Zuhause sucht.
  • Im Winter sind manchmal Schutzhütten nötig, wenn es keine Unterschlupfmöglichkeiten in der Nähe gibt. Dazu eignen sich Styroporkisten ganz gut. Bastelanleitungen findet ihr hier auf dem Katzenblog.
  • Je nach örtlichen Gegebenheiten ist eine gute Kommunikation mit dem Umfeld nötig, denn oft werden größere Katzengruppen und deren Fütterung kritisch gesehen. Wenn ihr erklärt, dass ihr euch auch um die Kastrationen kümmert und kranke Tiere behandelt lasst, darauf achtet, dass ihr kein Ungeziefer anlockt, könnt ihr viele Zweifel gleich aus dem Weg räumen. Doch nicht immer klappt es. Es gibt viele Katzenbetreuer, die nachts heimlich füttern.

Ziel einer Futterstelle ist es, dass eine feste Gruppe von Katzen besteht, die langfristig eher kleiner statt größer wird. Das ist schwieriger als man denkt. Deshalb ist es wichtig, bei Nachwuchs und Zuwanderung schnell zu reagieren.

Warum ihr das nicht als Einzelperson allein machen solltet und wie ihr Unterstützung findet, lest ihr im Teil 3.

Streunerkatzen versorgen – wer hilft? Teil 3

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Was könnt ihr nun machen, wenn ihr angefangen habt, freilebende Katzen zu versorgen und Unterstützung benötigt?

Verwilderte Katzen betreuen Hilfe

  • Überlegt euch zunächst, für was ihr alles Hilfe benötigt. Sind es die Kastrationskosten, die euch am meisten belasten? Fehlt euch das Geld oder die Zeit für die regelmäßige Fütterung? Wisst ihr nicht, wie ihr Katzen einfangen könnt? Müssten die Katzen dort eigentlich komplett verschwinden, weil sie zu gefährlich leben oder wächst euch alles über den Kopf und ihr würdet das „Katzenproblem“ gern ganz abgeben? Macht euch eine Liste mit den Dingen, für die ihr Unterstützung benötigt.
  • Fahrt zum nächstgelegenen Tierheim, schildert euer Problem und fragt, ob sie euch helfen können. Mit Glück kümmern sie sich um das Einfangen und Kastrieren. Oder zumindest um das Kastrieren und die Aufwachphase danach. Vielleicht bezuschussen sie die Kastrationen, leihen Katzenfallen aus, unterstützen euch, indem sie euch etwas von ihren Futterspenden abgeben oder können zumindest andere Tipps geben.
  • Schaut auch, ob es in eurem Bundesland Kastrationsaktionen gibt, in dessen Rahmen freilebende Katzen kostenlos kastriert werden. Informationen findet ihr zum Beispiel auf den Internetseiten der Tierärztekammern oder dem Deutschen Tierschutzbund.
  • Wenn das Tierheim euch nicht helfen kann, findet heraus, welcher Mitarbeiter in eurem zuständigen Ordnungsamt für Fundkatzen zuständig ist, fahrt dorthin und bittet um Hilfe. In kleineren Orten hilft da manchmal auch das Gespräch mit dem Bürgermeister. Bleibt bei diesen Gesprächen immer sachlich, argumentiert mit der massenhaften Vermehrung, erklärt, dass ihr euch um alles kümmert, aber finanzielle Hilfe bei der Kastration benötigt.
  • Eine Futterstelle langfristig zu betreuen ist alleine kaum machbar. Sucht euch Gleichgesinnte, denn niemand kann langfristig 365 Tage bei Wind und Wetter Katzen füttern. Jeder wird mal krank oder fällt aus anderen Gründen aus. Auch das Überwachen von Katzenfallen und das Gefahre zum Tierarzt kostet viel Zeit. Ihr findet Gleichgesinnte im Bekanntenkreis, über einen Aushang im Supermarkt oder Tierarzt, über eine Anzeige bei Ebay-Kleinanzeigen oder im Wochenblatt. Manchmal entstehen so auch Kontakte zu anderen Futterstellen-Betreuern, mit denen man sich austauschen kann.
  • Sammelt Futterspenden. Um jeden Tag eine Gruppe Katzen satt zu bekommen, benötigt es eine Menge Katzenfutter. Um das nicht ganz allein kaufen zu müssen, könnt ihr Geschäftsführer von Zoofachgeschäften, Supermärkten, Bau- und Gartenmärkten mit Tierfutterabteilung ansprechen. Mit Glück bekommt ihr Unterstützung und bekommt gerade abgelaufene Ware, zerbeulte Dosen o.ä. Auch ein Aufruf in der Nachbarschaft, in Facebookgruppen, ein geteilter Amazon-Wunschzettel helfen, den Futtervorrat aufzustocken.
  • Mit einer Crowdfunding-Aktion könnt ihr für bestimmte Projekte sammeln. Tierarztkosten, Futterkosten, Kosten für Katzenfallen usw. Dafür gibt es verschiedene Online-Plattformen wie betterplace.org oder gofundme.com.

Superbox Special Katze – neue Überraschungsbox von Zooplus

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Eine aktuelle Überrschaschungsbox gibt es aktuell bei Zooplus.

Ueberraschungsbox Katze

Quelle: Zooplus

Zooplus und inzwischen auch einige andere Zoofachhändler mit Onlineshop bieten zu verschiedenen Anlässen immer wieder Überraschungsboxen an. Meist gibt es spezielle Weihnachtsboxen, manchmal auch welche für Ostern oder zum Sommer.

Bei Zooplus gibt es jetzt die „Superbox Special Katze“. Diese beinhaltet weniger Spektakuläres als das „Super“ „Special“ und „Exklusiv“ vermuten lässt. In dieser Box stecken verschiedene Produkte der Zooplus-Eigenmarken.

13 Teile sind es insgesamt, davon 2x Trockenfutter, 6x Nassfutter, 3xSnacks, ein Spielzeug und eine Broschüre. Wer sich vielleicht mal durch die Eigenmarken von Zooplus schnuppern möchte, kann es mit dieser Box tun.

Die Box ist limitiert und solange der Vorrat reicht, hier für 12,99 EUR erhältlich.


Buchvorstellung: “Mohrle schnurrt”

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Heute möchte ich euch endlich mal „Mohrle schnurrt“ vorstellen – ein Buch mit DIY-Anleitungen zu Wohnaccessoires für Katzen.

Mohrle schnurrt Buch Katzen DIY

Nein, das wird jetzt keine richtige Rezension, denn wer dieses Buch gelesen hat, wird vielleicht gesehen haben, dass ganz hinten auch der Katzenblog erwähnt wird.

Im Buch werde ich „Die Katzenexpertin“ genannt, was mich schon minimal peinlich berührt. Der Verlag ist mit dem fertigen Manuskript an mich herangetreten und hat mich gefragt, ob ich zu einigen Projekten noch kleine Ergänzungen schreiben könnte. Für mich war es das erste Mal, dass ich überhaupt mit einem Verlag zusammen gearbeitet habe. Es war eine tolle Erfahrung mit sehr lieben Verlagsmenschen, die mich als Anfängerin sehr unterstützt haben.

Mit dem eigentlichen Inhalt dieses Buches habe ich aber nichts zu tun. Die tollen Anleitungen sind alle von Fräulein Otten, die ein kreatives Händchen für Selbstgemachtes und ein besonderes Auge für ästhetische Einrichtung hat. Zwei Eigenschaften, die mir ein bisschen fehlen.

In diesem Buch findet ihr verschiedene, bebilderte Anleitungen zu Kratz- und Klettermöbeln, Katzenbetten, Katzenspielzeug – aus Holz, Baumstämmen, Filz, Federn und vielem mehr – geschraubt, genäht und gefilzt. Tolle Ideen zum Nachmachen.

Dazu gibt es einen kleinen Teil mit Katzenleckerli-Rezepten, die zwar leider Getreide enthalten, aber umgewandelt auch mit Getreidealternativen wie Kokos-und Kartoffelmehl oder auch ganz ohne Mehl funktionieren, wenn man länger backt und mit einer weicheren Konsistenz leben kann.

Den Abschluss macht das Upcycling mit Ideen, wie ihr Fundsachen von Oma oder Flohmarkt zu Katzenaccessoires verwandeln könnt. Auch wenn das sicher nicht Jedermanns Sache ist, gefällt es mir richtig gut.

Insgesamt ist das Buch optisch großartig gemacht. Die Anleitungen, die Fotos, die Farben – alles greift ineinander, bildet ein Ganzes – einfach wunderschön anzusehen.

Ihr bekommt das Buch u.a. bei Amazon.

Killer oder Kuscheltier? – Katzen im Fokus

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Ist die Katze ein Vogelkiller oder nicht? Tragen Katzen gar Mitschuld am Artensterben? Diesen Fragen geht die Reportage „Killer oder Kuscheltier?“ auf die Spur.

Katze Vogelkiller

Pro Katze ist dieser Filmbeitrag vom planet e nicht unbedingt. Es lohnt sich trotzdem, ihn sich anzuschauen, denn zahlreiche Experten und Meinungsbildner kommen zu Wort.

Da ist Peter Berthold, weltbekannter Ornithologe, der sich ganz klar gegen Katzen ausspricht und sie mitverantwortlich für das Artensterben vieler seltener Singvögel macht. Dennis C. Turner, Biologe und weltweit anerkannter Verhaltensforscher, hält dagegen, dass es lediglich eine einzige Studie gibt, die noch dazu belegt, dass Vögel dies mit steigenden Nachwuchszahlen ausgleichen.

Auch Tierschützer kommen zum Thema Straßenkatzenproblematik zu Wort. Ein Jäger legt ebenfalls seinen Standpunkt offen. Und die Biologin Sabrina Streif erklärt, warum freilebende Hauskatzen auch den Wildkatzen gefährlich werden können.

Schätzungen nach werden jedes Jahr etwa 30 Mio. Vögel von Katzen erbeutet. Eine beträchtliche Zahl. Der Verdacht, dass dies auf einzelne Artenbestände schwerwiegende Folgen haben könnte, ist nicht ganz abwegig. Einen Beweis gibt es dafür bislang aber noch nicht. Für das Artensterben sind nach wie vor fehlende Lebensräume und Nahrungsgrundlagen Hauptverantwortliche. Verursacher ist natürlich der Mensch mit seiner Monokultur und dem Ausbringen von Gift.

Katzenbetrüger auf Facebook

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Vor allem auf Facebook sind sie aktiv – die Vorschussbetrüger, die nicht existierende Tiere anbieten und über Vorkasse Ahnungslosen das Geld aus der Tasche ziehen.

Betrug Katzen Facebook

Vorschussbetrug gibt es bereits seit den 90er Jahren. Nigeria-Connection ist das Synonym dafür, weil die Betrüger vorwiegend im afrikanischen Nigeria sitzen. Sie bieten etwas an – Technik, Tiere, Autos oder ihre Liebe – und kassieren im Voraus Geld. Die Ware oder das Tier kommen natürlich nie beim Käufer an, weil es sie gar nicht gibt.

Seit Anfang 2003 haben sie Facebook für sich entdeckt. Dort werden inzwischen auch viele Tiere von ihnen angeboten – Hunde vor allem, aber auch Katzen und Papageien. Genaugenommen handelt es sich aber eher um die Kamerun-Connection, denn sie alle kommen aus Kamerun.

Die Welpenangebote sehen sich alle sehr ähnlich. In der Regel wird das Tier verschenkt. Da es aber im Ausland sitzt, muss es zum Übernehmer transportiert werden. Es wird darum gebeten, diese Kosten zu übernehmen. Natürlich im Voraus und über Western Union oder ähnlichen Zahlungsanbietern, die keinen Käuferschutz bieten und kein richtiges Bankkonto nötig machen.

Katzenbetrueger Nigeria Connection

Eine Liste mit Facebookprofilen von Betrügern findet ihr auf meinem Hundeblog. Diese Liste aktualisiere ich regelmäßig. Solltet ihr verdächtige Angebote auf Facebook entdecken, schickt mir gerne die URL des Nutzers. Ich prüfe alle und übertrage sie in meine Liste, wenn ich mir sicher bin, dass sie dazu gehören.

Trinkbrunnen für Katzen – Idee zum Nachmachen

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Das plätschernde Wasser von Trinkbrunnen animiert Katzen zum wichtigen Trinken. Wie ihr mit einfachen Mitteln einen wunderschönen Katzenbrunnen basteln könnt, zeige ich euch hier.

Trinkbrunnen Katzen selber bauen

Lu, die Frau mit dem gelben Pulli, zeigt in ihrem Video wie sie ihren Trinkbrunnen gebastelt hat und baut Schritt für Schritt alles noch einmal vor. Ihr ist dabei ganz wichtig, dass nichts verbaut wird, dass für ihre Katzen gesundheitsschädlich sein könnte. Ihre Anleitung eignet sich deshalb besondern zum Nachbauen.

Toll ist die Idee mit der Auflaufform statt Pflanzschale. Nicht nur aus optischen Gründen, sondern auch, weil sie lebensmittelecht ist und ihr keine Sorge haben müsst, dass sich Bestandteile lösen und so in das Trinkwasser eurer Katzen gelangen.

Viele Katzenhalter verwenden Tonblumentöpfe beim Bau ihrer Katzenbrunnen. Auch hier auf dem Katzenblog habe ich euch schon Trinkbrunnen gezeigt, bei denen sie verbaut waren. Bei Blumentöpfen wissen wir aber nie, ob sich nicht doch irgendwelche Stoffe lösen.

Deshalb macht es durchaus Sinn, Fischhöhlen aus dem Aquaristikbedarf umzufunktionieren. Fische sind sehr sensible Haustiere, die auf eine Veränderung der Wasserqualität sehr empfindlich reagieren. Hersteller achten deshalb sehr darauf, dass das Zubehör keine schädlichen Bestandteile ins Wasser abgibt. Eine große Auswahl findet ihr hier. Schaut aber unbedingt, dass ihr diese Höhlen kippsicher einsetzt. Bei einigen Katzen reicht ein leichtes Kippel oder einmaliges Umfallen und sie meiden den Trinkbrunnen fortan.

Aquarienpumpen in verschiedenen Größen gibt es ebenfalls bei Amazon. Oder aber ihr nehmt gleich eine Spezialpumpe für Katzenbrunnen, die preislich auch mit günstigen Aquarienpumpen mithalten kann. Das passende Schlauchset könnt ihr gleich mitbestellen. Die Schläuche schneidet ihr euch einfach passend zurecht und habt gleich ein paar Ersatzschläuche und eine Reinigungsbürste dabei.

Katzen beim Tierarzt – Tipps zum Handling

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Dass einige Katzen beim Tierarzt kaum zu bändigen sind, ist meist die Schuld der beteiligten Menschen. So könnt ihr eure Katzen auf einen Tierarztbesuch vorbereiten und sie bei diesem unterstützen.

Katze Tierarzt Handling

Ruhe und Tierarzttraining

Dabei ist es vor allem die Ruhe, die ausschlaggebend für einen entspannten Tierarztbesuch ist. Anfangen tut dies beim „Einfangen zu Hause. Transportboxentraining statt wilde Jagd sollte das Ziel sein.

In dieser Video-Playlist findet ihr Tipps zum Boxentraining und lernt, wie ihr Ohren- und Mauluntersuchungen mit eurer Katze üben könnt. Kennt eure Katze diese Berührungen, wird sie diese beim nächsten Tierarztbesuch als weniger schlimm empfinden.

Gemischte Wartezimmer – nein danke

Vermeidet den Kontakt zu anderen Tieren im Wartezimmer, vor allem auf Sicht- und Geruchskontakt mit Hunden. Vereinbart lieber zuvor einen Termin, um Wartezeit zu sparen und diese dann im Auto zu verbringen.

Machen es die Temperaturen nicht möglich, im Auto zu warten, fragt nach einem ruhigen Platz in der Praxis. Manchmal gibt es noch einen seperaten Raum oder eine abgelegenere Sitzgelegenheit.

Ruhe und Behutsamkeit

Unnötiges Herumlaufen oder lautes Sprechen im Behandlungsraum machen Katzen unnötig nervös. Sprecht Tierarzt und Tierarzthelferinnen an und bittet sie darum, sich ruhig zu verhalten. Seid ihr geübt und könnt eure Katze sicher festhalten, macht es selbst statt eure Katze ganz in fremde Hände zu geben.

Ist es wackelig oder rutschig, ist es von der Katze zuviel verlangt, sich dabei auch noch ruhig zu verhalten. Achtet auf eine rutschfeste Unterlage bei den Untersuchungen.

Wiegen – keine wackelige Angelegenheit

Im besten Fall kennt ihr das aktuelle Gewicht eurer Katze. Wenn nicht, wird sie womöglich in der Tierarztpraxis gewogen. Das geht am einfachsten in der Transportbox, denn kaum eine Katze bleibt freiwillig auf einer wackeligen Waage sitzen.

Stellt eure Katze in der Kiste bei Ankunft auf die Waage, notiert euch das Gewicht und bittet während der Untersuchung darum, die Kiste samt Decke noch einmal zu wiegen. Gewicht 1 minus Gwicht 2 – schon habt ihr das Gewicht eurer Katze, das für die Dosierung von Medikamenten wichtig zu wissen ist.

Mit Medical Training zum Profi

Untersuchungen, Blutabnahmen und andere tierärztliche Maßnahmen sind für keine Katze angenehm. Das Tierarzttraining – Medical Training genannt – kann euch im Vorfeld schon zum Tierarztprofi machen.

Schaut euch die einzelnen und spielt es ruhig, in kleinen Schritten und mit ganz viel Belohnung zu Hause nach. So wisst ihr beim nächsten Mal schon, was auf euch zukommt.

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